Problemorientierung und festgestellte Überforderung färben ab und verstärken das defizitäre Selbstverständnis junger Menschen. Es bedarf Möglichkeiten, gesellschaftlich mitwirken und leisten zu dürfen, ohne unterfordert und ausgegrenzt zu werden.
Die hohe Zahl junger Menschen, die den Anschluss nicht finden, Schule oder Ausbildungsplatz abbrechen, liegt auch an der Exklusivität der Angebote und Einrichtungen der Jugendarbeit und -hilfe. Mit "Komm-Strukturen" verbinden sich eher ohnehin motivierte Menschen.




Weit abseits des Stigmas, immer der zu sein dem geholfen wird, treten besondere Talente und Zivilcourage in den Vordergrund

Mit inklusiven Settings in über 20 Einsatzfeldern ist Vielfalt vorhanden, um die multikomplexen Konditionierungen der jungen Menschen hantieren zu können.

Blitzjobs akquiriert private, gemeinnützige und gewerbliche Einsatzstellen, die feste Standards zu Respekt, Wertschätzung und Begegnung auf Augenhöhe mittragen.

Statt Beratungsangeboten und Freizeitaktivitäten in festen Räumen mit festem Betreuungsschlüssel, Sprechzeiten und PR-Budget zu etablieren, können wir unsere Zielgruppen in den lebensweltlichen Milieus aufsuchen mit einem Deal im Angebot, der dem Meinungs-, Einfluss- und Mitwirkungsrecht junger Menschen gerecht wird.
Mit Blitzjobs werden sie zu Mitproduzent*innen und Lösungsträgern: selbstbestimmt, selbstwirksam, resourcenorientiert, kooperationsbereit.



„Das Selbstbewusstsein steigert sich auf jeden Fall und man weiß einfach, dass man für verschiedene Sachen zuständig ist. Man muss einfach selbstbewusst handeln.“
„Das Selbstbewusstsein steigert sich auf jeden Fall und man weiß einfach, dass man für verschiedene Sachen zuständig ist. Man muss einfach selbstbewusst handeln.“
„Das Selbstbewusstsein steigert sich auf jeden Fall und man weiß einfach, dass man für verschiedene Sachen zuständig ist. Man muss einfach selbstbewusst handeln.“









Sonnenhof e.V.


„Das Selbstwertgefühl steigern – an realen Aufträgen arbeiten.“
„Die Möglichkeit bieten, jungen Menschen auch zu zeigen was sie können und auf ihre Stärken hinzuweisen.“
„Blitzjobs könnte auch eine Rolle übernehmen im Sinne von Kompetenzfeststellung und Weitergabe der Kompetenzen an die Agentur für Arbeit oder an den jeweiligen Arbeitsvermittler oder Berufsberater.“






„Meine Berufsbegleitung hat mir das vorgeschlagen. Sie hat mich gefragt ob ich Lust hab zu jobben. Da hab ich gesagt, das hört sich gut an, ein paar Euro zu verdienen.“
„Ich habe damals einen Flyer über Blitzjobs gesehen und suchte zu der Zeit nach einer Möglichkeit mein Taschengeld aufzubessern und dann habe ich mich ganz einfach angemeldet.“
„Die Agentur für Jugendliche "XXL" hat mich Blitzjobs empfohlen. Ich hatte damals viel Zeit und wollte etwas nebenbei verdienen.“
„Ich war bei Outreach [Straßensozialarbeit] und da habe ich Per getroffen und er hat von Blitzjobs erzählt. Ich war immer ohne Sinn draußen und dann habe ich mitgemacht.“
„Meine Brüder waren bei Blitzjobs und da mich das Angebot angesprochen hat, habe ich mich auch angemeldet.“
„Einer meiner Freunde hat mir das empfohlen. Daraufhin hab ich es ausprobiert und war zufrieden damit.“


„Mir gefallen größere Event-Jobs am besten, z.B. Sommerfeste, Firmenveranstaltungen und so- da ist es mir eigentlich auch relativ egal, was meine eigentliche Aufgabe ist.“
„300 Toilettenbrillen aus LKW in den 2. Stock tragen und nach Farbe sortieren, anstrengend – Muskelkater. positiv: Jugendclub - Logo gemalt mit Alessa und Per“
„Ich habe es genossen mich im Umgang mit älteren Menschen zu erleben, weil ich mir anfangs eher unsicher war, wie ich mich verhalten sollte.“
Ich glaube, ich habe unbewusst ganz viele Sachen gelernt. Es fällt mir schwer prägnante Beispiele zu geben.“
„Ich hab Gebäudereinigung angefangen. Das ist nicht einfach nur Putzen, man muss schon was darüber wissen. Nur durch Blitzjobs kam ich überhaupt dazu. Da habe ich auch Sachen saubergemacht und mich interessiert und dann habe ich nach einer Ausbildung gesucht. Gerade habe ich private Probleme, da konnte ich die Ausbildung nicht weitermachen. Man muss sich ja auf die Ausbildung konzentrieren. Aber das wird schon wieder gehen und dann mach ich weiter.“


Der Blitzjob dauerte ungefähr einen halben Tag. Später erzählte mir ein Blitzjobs-Coach, dass die Blitzjobbees Zuhause geschwärmt hätten von diesem Tag und richtig stolz auf sich sind, dass sie das geschafft haben.
Ich war sehr beeindruckt davon. Ich fand daran konnte man gut sehen, dass ein 'normaler' Umgang, im Sinne von ernst nehmen und angemessener Wertschätzung für einige keineswegs zur Alltagsrealität gehören, weil sie sonst eine andere Rolle spielen (Schwänzen/Drogen/Probleme Zuhause). Bei dem Blitzjob stand allerdings nur die Person der Jugendlichen in der Situation im Vordergrund und nicht das ganze Drumherum, demzufolge konnten irgendwelche Vorurteile und Zuschreibungen nicht den Vorrang erlangen.


Es ist wertvoll, als älterer Mensch zu erleben, wie bereitwillig und neugierig die Jugendlichen die zu erledigenden Arbeiten angehen und ausführen. Sie entwickelten immer Ehrgeiz gut zu sein und somit hilfreich. Wir erlebten kein Lehrer-Schüler-Verhältnis, sondern arbeiteten gemeinsam. Das ist nach meiner Auffassung wichtig für beide Seiten.
Es ist wertvoll, als älterer Mensch zu erleben, wie bereitwillig und neugierig die Jugendlichen die zu erledigenden Arbeiten angehen und ausführen. Sie entwickelten immer Ehrgeiz gut zu sein und somit hilfreich. Wir erlebten kein Lehrer-Schüler-Verhältnis, sondern arbeiteten gemeinsam. Das ist nach meiner Auffassung wichtig für beide Seiten.
Es ist wertvoll, als älterer Mensch zu erleben, wie bereitwillig und neugierig die Jugendlichen die zu erledigenden Arbeiten angehen und ausführen. Sie entwickelten immer Ehrgeiz gut zu sein und somit hilfreich. Wir erlebten kein Lehrer-Schüler-Verhältnis, sondern arbeiteten gemeinsam. Das ist nach meiner Auffassung wichtig für beide Seiten.
Jugendliche brauchen das Vorleben und dafür ist das Kennenlernen anderer Haushalte und älterer Menschen eine gute Chance – zumal einige aus schwierigen Elternhäusern kommen. Je mehr Möglichkeiten alle jungen Menschen dieser Art bekommen, desto gefestigter werden sie innerlich und lernen besser, sich zu artikulieren – in Wort und Tat.
Jugendliche brauchen das Vorleben und dafür ist das Kennenlernen anderer Haushalte und älterer Menschen eine gute Chance – zumal einige aus schwierigen Elternhäusern kommen. Je mehr Möglichkeiten alle jungen Menschen dieser Art bekommen, desto gefestigter werden sie innerlich und lernen besser, sich zu artikulieren – in Wort und Tat.
Jugendliche brauchen das Vorleben und dafür ist das Kennenlernen anderer Haushalte und älterer Menschen eine gute Chance – zumal einige aus schwierigen Elternhäusern kommen. Je mehr Möglichkeiten alle jungen Menschen dieser Art bekommen, desto gefestigter werden sie innerlich und lernen besser, sich zu artikulieren – in Wort und Tat.


Ein Mädchen war erstaunt über mein Umweltbewusstsein. Sie hatte noch nie Fenster mit Essig geputzt, freute sich über die anschließende Blankheit und sagte: „Au, das muss ich meiner Oma sagen, dass das so gut geht mit Öl zu putzen.“ Trotz meiner Korrektur wiederholte sie sich noch 2x. Am Ende schien sie erleichtert, den Unterschied verstanden zu haben und lachte selbst.
Ein Mädchen war erstaunt über mein Umweltbewusstsein. Sie hatte noch nie Fenster mit Essig geputzt, freute sich über die anschließende Blankheit und sagte: „Au, das muss ich meiner Oma sagen, dass das so gut geht mit Öl zu putzen.“ Trotz meiner Korrektur wiederholte sie sich noch 2x. Am Ende schien sie erleichtert, den Unterschied verstanden zu haben und lachte selbst.
Ein Mädchen war erstaunt über mein Umweltbewusstsein. Sie hatte noch nie Fenster mit Essig geputzt, freute sich über die anschließende Blankheit und sagte: „Au, das muss ich meiner Oma sagen, dass das so gut geht mit Öl zu putzen.“ Trotz meiner Korrektur wiederholte sie sich noch 2x. Am Ende schien sie erleichtert, den Unterschied verstanden zu haben und lachte selbst.
Blitzjobs sollte unbedingt erhalten bleiben und auch über die Presse präsent sein. Ich habe sie oft empfohlen, aber niemand von diesen Menschen kannte sie. Vielleicht sollten auch alle Schulen und Heime mehr von der Chance wissen, denn sie zu nutzen, ist ein Gewinn für die Jugendlichen und sicher auch für ihre schulischen Leistungen.
Blitzjobs sollte unbedingt erhalten bleiben und auch über die Presse präsent sein. Ich habe sie oft empfohlen, aber niemand von diesen Menschen kannte sie. Vielleicht sollten auch alle Schulen und Heime mehr von der Chance wissen, denn sie zu nutzen, ist ein Gewinn für die Jugendlichen und sicher auch für ihre schulischen Leistungen.
Blitzjobs sollte unbedingt erhalten bleiben und auch über die Presse präsent sein. Ich habe sie oft empfohlen, aber niemand von diesen Menschen kannte sie. Vielleicht sollten auch alle Schulen und Heime mehr von der Chance wissen, denn sie zu nutzen, ist ein Gewinn für die Jugendlichen und sicher auch für ihre schulischen Leistungen.


Mein Atelier und meine Arbeitsweise, meine Aufmerksamkeit für "Abfallmaterialien" ist schon recht eigen.“
„Einem jungen Menschen könnte allein der Kontakt, das kurze Eintauchen in eine andere Welt, etwas geben - in der Hinsicht, dass er einen Ort kennenlernt, wo die Uhren etwas anders ticken. Er könnte lernen, dass man durchaus seiner Kreativität und Leidenschaft nachgehen kann, wann man versteht diese mit den Mechanismen der (zahlenden) Umwelt kurzzuschließen. Zuverlässigkeit und Disziplin sind in jedem Beruf notwendige Voraussetzungen. Natürlich könnte er beim Arbeiten im Atelier auch gewisse Fertigkeiten lernen, gar ein wenig "Handwerk". Was aber voraussetzt, dass ein Jugendlicher mehrmals einen Blitzjob annimmt. Auch wenn er dann im Beruf etwas ganz anderes macht, wird er die Erfahrungen mitnehmen können und im besten Falle in das neue Aufgabengebiet transferieren.“
„Ich möchte in sehr naher Zukunft aus meinem Atelier eine Wunderkammer machen bzw. bauen. Das könnte auch für einige Jugendliche spannend sein; zu verfolgen, wie sich ein Raum komplett (durch ihre Hilfe und Wirken) verändert und zu etwas ganz barock Verrücktem, zu etwas Utopischem wird. Ich würde mich freuen, die Zusammenarbeit mit Blitzjobs für dieses Projekt fortzusetzen.“


„Wir hatten bei uns einen Blitzjobbee, der jedes Mal, wenn er bei uns eingeplant war, mit "Magenschmerzen" erschien. Jedes Mal bekam er folgende Angebote: 4 - umgehend einen Arzt aufzusuchen, 3 - nach Hause fahren, um sich zu kurieren, 2 - so lang mitzuarbeiten, wie es seine "Magenschmerzen" zuließen oder 1 - bis zum Ende mitzumachen. "Magenschmerzen" können scheinbar verfliegen. Die eigenverantwortliche Entscheidung des Blitzjobbers konnte "Magenschmerzen" besiegen. Er wählte grundsätzlich die Nummer 1, und war immer bis zum Schluss dabei.“







Mit dem Blitzjob-Format und dessen rechtlicher Ausgestaltung können junge Menschen erstmalig in allen Sektoren im Rahmen des Ehrenamts arbeiten und Geld verdienen.
Dies eröffnet für die persönliche Reifebildung, Berufsorientierung, Nachbarschaftshilfe und die Nachwuchsgewinnung von Unternehmen neue Möglichkeiten: Der Wert der eigenen Arbeitskraft wird für Jugendliche greifbar, sie erleben die wahre Arbeitswelt, ohne Bewerbungsstress und Wettbewerbsängsten ausgesetzt zu werden! Sie sind nicht bloß Betrachter:innen oder Proband:innen des Geschehens, sondern erfahren, wie es ist, nützlich zu sein.
Blitzjobs gibt Bürger:innen die Möglichkeit, durch persönliches Engagement Verantwortung im Stadtteil zu übernehmen. Bestehende Netzwerke vor Ort werden genutzt, um die Blitzjobs Aktivitäten zu unterstützen und gemeinsame Ziele zu verwirklichen:
► Vielfältige berufliche Perspektiven für Jugendliche
► Chancengleichheit zwischen Jungen und Mädchen
► Unternehmerisches Denken bei fairen Spielregeln
► Integration von Bevölkerungsgruppen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher ethnischer und sozialer Herkunft
► Verbesserte Nutzung des Stadtteils als Lebensraum und als Ort des Austausches und des Einkaufs
► Gestärktes Selbstmanagement der Jugendlichen
Präzises Arbeiten und passgenaues Matching in Netzwerken mit hunderten von Teilnehmern ist nur mithilfe von Softwareunterstützung möglich. In der eigens für das Blitzjob-Verfahren entwickelten webbasierte Software TK2 können die Coaches ortsunabhängig Prozesse planen, Kontakte und Aufgaben managen, Blitzjobs matchen, auswerten, zertifizieren und abrechnen. Ein Beispiel der besonderen Features ist die Farbleisten-Ansicht. Hier können die Coaches Anzahl und Ergebnis der Einsätze von einem Dutzend Blitzjobber auf einen Blick vergleichen. Von insgesamt 21 Kategorien beginnend mit „unkontaktiert“, „nicht erreicht“, „keine Zeit“, „kein Interesse“, „nicht imstande“, „darf nicht“ sind lediglich sechs Kategorien für ausgeführte Blitzjobs. So werden auch die vielfältigen Gründe für das Nichtgelingen als integraler Bestandteil der Prozesse systematisch antizipiert.


Caiju - Innovationswerkstatt und Verein für Chancengleichheit und Arbeitsweltintegration Jugendlicher - wurde 2009 von Fachleuten um den in Berlin lebenden dänischen Künstler Per Traasdahl gegründet. Gemeinsames Ziel war, ein offenes, neugieriges, verantwortungs- und selbstbewusstes Verhältnis zu Arbeit und Engagement unter jungen Menschen zu ermöglichen.
25 Mitstreiter*innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen haben im Team mitgewirkt und zu den Facetten von Blitzjobs beigetragen. Für besondere Aktionen können wir auf ein Netzwerk von über 40 Kolleg:innen zurückgreifen.













Initiator
Konzeptleitung
Referent

Personal
Redaktion
Verwaltung

Coaching
Projektentwicklung
Einzelfallarbeit

Coaching
Projektentwicklung
Jugendberufshilfe

Coach
Einzelfallarbeit
Soziale Medien

MA-Schulung
Prozessanalyse
Datenmodellierung

IT-Netzwerk
IT-Schulungen
Hardware

Schulsozialarbeit
Supervision
Computerbildung

Projektmanagement
Chancemanagement
Empowerment
Die erste Blitzjob App ist im Modell-Format beim Hackathon #WirVsVirus der Bundesregierung 20.-22. März entstanden. Mit diesem Hackathon starten wir die Integration neuer Technologien, um weiterhin die fachliche Begleitung und Jugendbeteiligung auf Augenhöhe sicherstellen zu können, auch wenn die Fachleute im Home-Office sind.
Mit der Corona-Krise ist die analoge Relevanz digitaler Lösungen vordergründig. Zudem kann es - wie beim Blitzjob-Format - nötig sein, neue rechtliche Rahmen zu schaffen. Die Techgemeinde wird zunehmend mitverantwortlich, um sich bei jeder Technologie zu fragen, ob Chancengleichheit gewährleistet ist.
2 Min. Video unter https://youtu.be/pej0wDnibYk
Während der Corona-Krise beschränken sich Blitzjobs auf zwei Formate: 1) Peer-to-Peer Lernunterstützung (Jugendliche mit Kindern oder anderen Jugendlichen) in Kleinstgruppen, die ohnehin im Alltag zusammen sind (Familien, Gemeinschaftsunterkünfte) und 2) Versorgung von Privatpersonen, die als Risikogruppe oder in der Quarantäne befindlich höchst gefährdet/ potentiell ansteckend sind, vorbehaltlich dass beim Einsatz keine physische Nähe oder Berühung von Gegenständen der Einsatzstelle stattfinden (Einkaufen, Gartenarbeit mit eigenen Handschuhen des Jugendlichen). Bargeld wechselt dabei nicht die Hände! Ein Pauschalbetrag wird dem Jugendlichen vorab überwiesen und die Kosten vom Einkauf überweist der Blitzjob-Kunde an TeenKom. Die TeenKom Coaches arbeiten ausschließlich per Telefon oder online/Video.
Im Februar 2018 begann die Pilotphase mit Blitzjobs als fester Teil der neuen Jugendberufsagentur Berlin, Standort Pankow. Am 23. Oktober war es soweit: bisherige Ergebnisse waren evaluiert und wir freuen uns, den Zuschlag für unsere weitere Arbeit in Pankow bekommen zu haben.
Der Blitzjob-Betrieb kann jetzt weiter ausgebaut werden, auch dank starker bezirklicher Partner wie Wirtschaftskreis Berlin-Pankow e. V., der Regionale Ausbildungsverbund Pankow, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie sowie für die Arbeit mit jungen Menschen JobIn von Gangway e.V. Straßensozialarbeit, beta gGmbH sowie unserem Auftraggeber dem Jugendamt Pankow.
Samstag 8. September 2018 fand unser erster öffentlicher Auftritt im neuen Projektgebiet im Rahmen der Veranstaltung "Markt der Akteure" in der Wassertorstraße statt. Gleich sieben neue Blitzjobber*innen aus dem Quartier waren im vollen Einsatz: als Betreuer*innen an der Hüpfburg, bei verschiedenen Mitmach-Spielen für Kinder, als Helfer*innen beim Auf- und Abbau der Stände. Auch als Umfrage-Team waren sie unterwegs. Menschen vor Ort wurden befragt, ob sie in Ihrer Jugend gejobbt haben.
Wir freuen uns auf den weiteren Aufbau dieses Modellprojekts, zusammen mit Partnern vom Kiez-Netzwerk Kreuzberg, wo bereits mehreren gewerblichen und gemeinnützigen Organisationen darauf warten, Blitzjobs bestellen zu können. ...Mehr
Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Recht, Sozialpolitik, Kommunalfinanzen und Verwaltungsrecht forschen in Deutschland, um in Japan junge Menschen unterstützen zu können. ...Mehr über den Besuch und die Hintergründe
Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Recht, Sozialpolitik, Kommunalfinanzen und Verwaltungsrecht forschen in Deutschland, um in Japan junge Menschen unterstützen zu können. ...Mehr über den Besuch und die Hintergründe
Das Blitzjob-Format im Rahmen vergleichender Forschung zu Armut und Sicherungssystemen.
Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Recht, Sozialpolitik, Kommunalfinanzen und Verwaltungsrecht forschen in Deutschland, um in Japan junge Menschen unterstützen zu können. In ihrer breit angelegten Forschung zum SGB II sind sie auf die Arbeit von Caiju und TeenKom gestoßen. Caijus Haltung und das Konzept von Blitzjobs ist für sie insofern interessant, da es sich von allen anderen erforschten Trägern und Ansätzen deutlich unterscheidet. ...Mehr über den Besuch und die Hintergründe
Ein Winken von Stecky bringt die Kinder zum Schmelzen, und auch Erwachsene können ein herzliches Schmunzeln kaum verbergen. Und wer steckt hinter Stecky, dem übergroßen Blumensteckschild mit runden Augen und Gärtnerhut? Wer verbirgt sich im leuchtend orangenen Kostüm? Das soll natürlich geheim bleiben - vor allem für die Kinder - außer in diesem Bericht: „Nur für Erwachsene!“ ...Hier geht es zum ausführlichen Bericht.
Ein Winken von Stecky bringt die Kinder zum Schmelzen, und auch Erwachsene können ein herzliches Schmunzeln kaum verbergen. Und wer steckt hinter Stecky, dem übergroßen Blumensteckschild mit runden Augen und Gärtnerhut? Wer verbirgt sich im leuchtend orangenen Kostüm? Das soll natürlich geheim bleiben - vor allem für die Kinder - außer in diesem Bericht: „Nur für Erwachsene!“ ...Hier geht es zum ausführlichen Bericht.
Katie und Mieze-Tatze sind 20 Jahre alt, I-Klaus 15, Khaliva 16, Emilio 17. Sie und 8 weitere junge Menschen (die alle ein selbstgewähltes Alias tragen) spielen hier die Hauptrolle: sie verkörpern den Stecky, das IGA-Maskottchen, und schlüpfen dafür in ein Kostüm. Für sie ist es eine Gelegenheit, gesellschaftliche und professionelle Alltagssituationen zu bewältigen, sich auszuprobieren und weiterzuentwickeln, ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten zu erfahren und den Wert ihrer Arbeit zu erleben. Für die Gäste der IGA Berlin 2017 ist es ein großes orangenes Lächeln und oft ein Familienfoto mit Stecky, das hoffentlich noch lange an einen abenteuerlichen Urlaubstag im Grünen mitten in der Stadt erinnert. ...Hier geht es zum ausführlichen Bericht.

Die Messetage brachten uns über 30 neue Bekanntschaften von verschiedenen Kommunen, Verbänden und Trägern, die sich in unterschiedlicher Art Blitzjobs als Modul zur Verbesserung der Reichweite und Handlungsmöglichkeiten der Jugendarbeit vorstellen können. Zu unseren Gästen am Stand gehörten auch Bekannte aus Berlin wie Elvira Kriebel vom Paritätischen, die unseren neuen Blitzjobber Emir und Jussuf kennen lernte (mitte links).
Im Vorfeld hatten wir die nächstgelegene Düsseldorfer JFE-Ammerweg kontaktiert und ein Experiment vorbereitet: Ein Blitzjobangebot in Form einer Umfrage. Aus den über 50 Befragungen durch zwei Blitzjobber entstand ein Film sowie ein Fachbeitrag.

Caiju - Innovationswerkstatt und Verein für Chancengleichheit und Arbeitsweltintegration Jugendlicher
Blitzjobs
Anmeldung & Blitzjobbestellung
Tel.: 0800 - 1 130 130

Caiju, Krüllsstr. 3, 12435 Berlin Kontakt